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Conradus de Cobbenrode

Datum Chronikeintrag: 1. Januar 1338

Im Jahr 1338 wurde der „Widehof“ in Oedingen und die „Hufe“ in der Flur Nieder-Cobbenrode, ein Flurname, der heute nicht mehr in Karte und Volksmund existiert, von Graf Gottfried IV von Arnsberg dem Konrad von Kobbenrode („Conradus de Cobbenrode“) zum Dienstlehen („bonum ministerialum“) überantwortet. Die Belehnung wurde mit einem neuen Treueid in Arnsberg vollzogen. Einen solchen leistete Konrad von Kobbenrode erstmalig im Jahr 1331, wodurch er zum „Famulus“ („Gehilfe“, „Diener“, „Knecht“) des Grafen Gottfried IV von Arnsberg avancierte.

 

Die Adelsfamilie von Cobbenrode, die bis Ende des 17. Jahrhunderts blühte, war weit verzweigt, hatte in verschiedenen Orten des Landes Fredeburg Besitzungen und stellte auch Anfang des 16. Jahrhunderts den Pfarrer zu Wormbach.


Adelsgeschlecht von Cobbenrode, Familienwappen

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