Stadtradeln: 4 Tonnen CO² eingespart
Erfolgreiche Aktion in der Gemeinde Eslohe mit 112 Teilnehmern und 26.550 Kilometern auf dem Rad.
112 aktive Radler aus der Gemeinde Eslohe erreichten im Rahmen der Aktion „Stadtradeln“ insgesamt 26.550 Kilometer und vermieden somit 4 Tonnen CO².
Das Teilnehmerfeld war dabei breit gefächert: Von 13 bis 74 Jahren waren die Gemeinde-Radler vertreten. Das kleinste Team mit 2 Personen und 1662 gefahrenen Kilometern stellte das „Team Sallinghausen“. Das größte Team mit 32 Teilnehmern und insgesamt 8992 Kilometern (gefahrene Kilometer zwischen 22 und 1131,9 Kilometer) kommt aus Bremke, Frielinghausen, Lochtrop.
Unter allen Teilnehmern verloste die Gemeinde 65 Sachpreise, unter anderem einen Eslohe-Sitzwürfel, Thermoskannen, Tassen und Fahrradklingeln sowie Sattelüberzüge im Stadtradel-Design, welche von den Team-Captains an die Gewinner ausgegeben werden. Der erste Preis (Sitzwürfel) ging hier an Vanessa Gödde aus dem Team „The (no more) old school“ aus Cobbenrode. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden die Erstplatzierten in der Einzel- und Gruppenwertung jetzt von Bürgermeister Stephan Kersting geehrt.
Benedikt Koch aus Bremke erreichte in der Einzelwertung mit 1131,90 Kilometern den ersten Platz und erhielt einen Gutschein der Werbegemeinschaft Eslohe in Höhe von 75 Euro. Auf Platz 2 landete Norbert Baust aus Sallinghausen mit 1029,1 Kilometern (Gutschein Werbegemeinschaft in Höhe von 50 Euro), dicht gefolgt von Heinz Frigger auf dem 3. Platz (Gutschein Werbegemeinschaft in Höhe von 25 Euro) aus dem Team „Mittwoch-Biker“ mit 1014,1 Kilometer.
Den ersten Platz in der Team-Wertung belegte das „Team Sallinghausen“ (150 Euro), mit lediglich zwei Teammitgliedern, die pro Kopf 831,4 Kilometer zurücklegten.
Auf Platz zwei folgen die Mittwochs-Biker (100 Euro); hier erreichten vier Teilnehmer durchschnittlich jeweils 624,4 Kilometer.
Platz drei (50 Euro) ging an das Team aus Bremke/Frielinghausen/Lochtrop. Die Biker aus dem Wennetal erhielten zusätzlich einen Sonderpreis in Höhe von 100 Euro: Mit 32 Teilnehmern stellte diese Gruppe die meisten Teilnehmer und mit 8992 Kilometern mit Abstand die weiteste Strecke. Pro Kopf sind das durchschnittlich 281 Kilometeter.
„Das Stadtradeln hat eine Eigendynamik entwickelt. Der Ehrgeiz, sich täglich auf das Rad zu schwingen, war in den einzelnen Teams beeindruckend. Wir als Gemeinde Eslohe werden diese Aktion auch in den nächsten Jahren weiter unterstützen und somit die Kampagne des Klima-Bündnisses vorantreiben“, verspricht Bürgermeister Stephan Kersting.
Über die App „RADar“ konnten Mängel an den Strecken mitgeteilt werden. „Diesen Meldungen kommt eine hohe Bedeutung zu, um so auf Probleme im ganzen Radwegeverkehrsnetz aufmerksam zu werden und diese beheben zu können“, appelliert Katrin Kämper vom Fachbereich Wirtschaftsförderung. Ebenfalls Bestandteil der Aktion war ein Fahrsicherheitstraining, das auf dem Schulhof der Realschule angeboten wurde. „Die Beteiligung an dem Training ist ausbaufähig. Für die nächste Stadtradel-Aktion soll gemeinsam mit Nina Mathweis von der Kreispolizeibehörde hierfür ein Ort gesucht werden, der zentraler liegt. Außerdem werden wir die Werbetrommel intensiver rühren. Denkbar ist zum Beispiel auch ein Fahrradcheck oder die gezieltere Ansprache der Gruppe Ü60. Abschließend kann man sagen, dass es ein gelungener Start für die Gemeinde Eslohe war. Die aktiven Radler können sich auf die Fortsetzung dieses Projektes in den nächsten Jahren freuen“, resümiert Katrin Kämper.